17. Dezember 2012

Eman(n)zipation der Frau...

Die Emanzipation der Frau ist ihre Befreiung von religiöser, gesetzlicher, wirtschaftlicher und sexueller Unterdrückung, ihr Zugang zu höherer Bildung und die Befreiung aus einer einengenden Geschlechtsrolle.

Wir alle haben die Sprüche schon einmal gehört: "Frauen an die Macht", "Gleichberechtigung für Alle"... und wie sie nicht alle heißen... Und japs Mädels, auch wenn ich mich jetzt so richtig auf den Arsch setze mit meinem Post muss ich einfach ein paar Gedanken dazu loswerden.

Das Thema an sich finde ich gar nicht so schlecht... Warum soll Frau sich nicht Mann anpassen? Ist es nicht das, was sich Mann wünscht? Von wegen "Halt doch einfach die Klappe und denk nicht laut" oder aber "Bring mir nen Bier mit, wenn Du aus der Küche kommst"... Das sind doch nun wirklich Sätze, die auch aus Frauenmund durchaus ansprechend sein können ;-)

Ich meine, von Mal zu Mal, kommt es vor, dass Frau den Mann einfach nicht Mann sein lässt... Mann denkt einfach nicht drüber nach, was er tut... Frauen hingegen produzieren in der gleichen Zeit wenigstens tausend Gedanken, die sie Mann natürlich mitteilen müssen... Von dem Gesichtspunkt aus sage ich JA zur Emanzipation der Frau... LASST UNS EINFACH WERDEN!!!

Auch im Hinblick auf die Tatsache, das hinter jedem Mann eine starke Frau steht, gehe ich mit und sag, JA es ist weiß Gott nicht schlimm zuzugeben, dass ab und an Frau die Hosen an hat... Zeigt es doch so auch der Frau, das wir sein Boss sind... Ab und an kann es sogar recht nett sein, dass Mann sich von Frau leiten lässt und in seiner kindlichen Euphorie meint, er ist auf die Idee gekommen... Alles schön und gut und bis hierhin gehe ich auch absolut mit...

ABER

Warum müssen manche Frauen dieses "Eman(n)zipation der Frau" zu genau nehmen? Warum interpretieren manche Frauen dieses zweite "n", was gar nicht vorhanden ist, in das Wort Emanzipation mit rein?

Warum macht sich Frau zu Mann, in dem sie kurze (ungepflegte) Haare trägt, anfängt zu rülpsen und zu furzen, in dem sie einfach all das verkörpert, was Mann einfach an Frau total unattraktiv findet??? Hallo??? Emanzipation der Frau hin oder her, wir wollen Männern gefallen und die stehen nunmal auf FRAUEN und nicht auf Frauen, die plötzlich ein Mann sind!!! Würden sie das machen, wären sie schwul und die Frauenwelt würde ihnen am Arsch vorbei gehen....

Ich kann dazu nur sagen... Anpassung JA! Gleichberechtigung JA!... aber ein anderes Geschlecht aus Frau machen? NEIN!

Mädels, denkt mal drüber nach! Die Männer wollen FRAUEN!!!

8 Kommentare:

  1. *Daumen hoch* !!!
    Super Text und ich stimme dir voll und ganz zu!

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  2. Hallo :)
    Ich teile Deine Ansichten größtenteils.
    Aber ich muss auch sagen, so viele vermännlichte Frauen gibt es doch gar nicht. Das ist eben eine Minderheit, die davon überzeugt ist was Mann darf, darf Frau auch. Ich kann diesen Gedanken nachvollziehen. Auch wenn rülpsen und co. jetzt nicht so mein Fall ist aber bei manchen Dingen frage ich mich wirklich warum es bei einem Mann okay ist und bei einer Frau nicht, genauso geht das Ganze aber auch umgekehrt.
    Naja ich bin der Meinung, solange man man-selbst ist können einem die anderen doch egal sein und was sie tun. Dann gibt es eben Frauen die wie Männer sind und Männer die wie Frauen sind. Es gibt zu jedem Topf einen passenden Deckel und was die Gesellschaft dazu sagt kann einem doch egal sein. :)

    Liebe Grüße

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  3. Huhu, vielen lieben Dank für deine Blogbewertung :)

    Ich finde das mit der Emanzipation auch oft sehr übertrieben. Besonders schlimm finde ich es dann, wenn Frauen in traditionellen Rollen diskriminiert werden. Wenn eine Frau ihren Kindern zu Liebe zu Hause bleibt, wird auf ihr rumgehackt dass sie nicht arbeiten will. Eine Frau soll einen tollen Job haben (am besten in einer Männer-Domäne), Kinder nebenbei bespaßen, Haushalt tut sich eh von allein, restliche Familie ist eh überbewertet, und sie soll sich ja nicht von ihrem Mann bevormunden lassen und am besten noch den Schrank alleine zusammenbauen. Wir sind ja keine Übermenschen. Wenn ich so auf meine Kindheit zurückblicke, ich war Einzelkind und beide Eltern berufstätig. Ich war oft alleine und das war wirklich schade, ich habe auch sehr schwer Kontakte zu anderen Kindern geknüpft und war eifersüchtig auf alle, die noch Geschwister hatten.

    Ich finde es vollkommen ok, wenn sich eine Frau als Frau emanzipiert- also ihre Rechte als Frau einfordert und sich nicht diskriminieren lässt. Aber dies wird oftmals missverstanden und die Frauen wollen Männer sein. Ist doch sehr seltsam, die Männer wollen doch auch keine Frauen sein...und gleichzeitig werden Frauen immer unglücklicher, weil der Druck wächst perfekt zu sein, nicht nur vor den Männern stark sein, nein auch den anderen Frauen beweisen, dass man eine emanzipierte Frau ist, etc. Auch wenn das mir von vielen Kritik einbringt: Ich glaube Frauen sind in traditionellen Rollen glücklicher. Und Emanzipation heißt für mich, auch die Wertschätzung der Kindererziehung, Haushaltsführung, Arbeit etc. Ich glaube da wird einfach von der falschen Seite herangegangen. Anstatt Männer zu imitieren, sollten wir besser dafür sorgen, dass das was Frauen leisten, auch als solches wahrgenommen wird.
    Und wenn ich bei den Behörden als Frau nicht ernst genommen werde und um wirklich was zu erreichen, meinen Mann mitnehmen muss, dann gibt mir das stark zu denken und zeigt mir, dass wir noch sehr weit entfernt sind von Gleichberechtigung. Und das hat nicht nur mit gleichen Verhalten zu tun, sondern vielmehr mit gleichen Rechten. (Und das ist was Anderes.)
    Liebe Grüße.

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  4. Aus der Sicht eines Mannes: Toller Beitrag! Meine Meinung: Die Gleichberechtigung der Frau ist doch längst und im vollen Maße vollzogen. Insofern verstehe ich nicht all die Alice Schwarzer's dieser Erde, die immer noch mehr Gleichberechtigung einfordern. Gleichberechtigung ist toll und gut, aber Gleichmachung zweier verschiedener Geschlechter führt zum Nachteil kultureller Entwicklung einer Gesellschaft. Früher durften Frauen nur kochen und Kinder erziehen bzw. für die Familie da sein. Heute MÜSSEN sie neben diesen Aufgaben auch noch arbeiten, weil sie oder ihre Familien sonst nicht überleben. Das wird von Seiten der Politik als Gleichberechtigung verkauft, die kein Mann ablehnt bzw. die Menschen im generellen sogar einfordern. Meiner Meinung nach ist diese Entwicklung allerdings keine gute, denn heute hat Frau mehr verpflichtende Aufgaben, wie früher.

    Julian

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